Rathaus am Neuen Markt
Rathaus am Neuen Markt
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Kontraste in Rostock – Historie trifft auf Gegenwart
Tourismuszentrale Rostock & WarnemündeUniversitätsplatz 6, 18055 Rostock
Vom Neuen Markt folgen Sie der Großen Wasserstraße (zwischen Rathaus und Hotel Sonne) hinab zur Grubenstraße, der ehemaligen natürlichen Grenze zwischen der Altstadt im Osten und der Mittelstadt mit Marienkirche und Neuem Markt. Unterwegs passieren Sie eines der ältesten Häuser Rostocks, das Kaufmannshaus Krahnstöver, aus dem 14. Jahrhundert.
Über die Mühlenstraße erreichen Sie die die Nikolaikirche, eine der ältesten, noch erhaltenen Hallenkirchen im Ostseeraum. Der imposante Backsteinbau ist offen für kirchliche und andere kulturelle Nutzung und wird zumeist als Ort für Konzerte, Ausstellungen und Theateraufführungen genutzt. Schauen Sie sich mal das Dach der Nikolaikirche an – hier wurden im Zuge der Rekonstruktion drei Wohnetagen eingebaut.
Über den Schwibbogen erreichen Sie die Lohgerberstraße, die direkt zum Alten Markt und zur Petrikirche führt. 117 Meter hoch ist der Turm von St. Petri am Hochufer der Warnow, der über die Jahrhunderte Landmarke für die Seeleute und Fischer war. Ein Fahrstuhl führt heute zur Aussichtsplattform (45 m). 1994 wurde der im II. Weltkrieg zerstörte gotische Turmhelm wieder aufgebaut.
Lassen Sie sich nach dem Blick von oben noch ein bisschen durch die charmanten Altstadtgassen treiben: Die Altschmiedestraße, die Brauergasse und die Wollenweberstraße laden mit kleinen Geschäften und Einkehrmöglichkeiten zu einem Bummel ein. Dem Stadtspaziergang folgend erreichen Sie nach ca. 800 Metern wieder die Petrikirche, die Sie passieren, um die Stadtmauer zu erreichen. Durch den Torbogen unterhalb der kleine Aussichtplattform passieren Sie die Stadtmauern und wenden sich nach rechts, wo ein schöner, ca. 550 Meter langer Fußweg (Karl-Planeth-Weg)– immer entlang der Stadtmauer und vorbei an einem großen Spielplatz– bis zur Überquerung der Straßenbahnschienen führt. Diese queren Sie, ebenso wie die Warnowstraße (Ampel) und dann erreichen Sei den Mühlendamm. Dem Fischerbruch folgend erreichen Sie das idyllische Ufer der Warnow. Das einst historisch von Gerbern besiedelte Viertel ist eine wasserreiche Gegend. Der noch heute in den Straßennamen genutzte Begriff „Bruch“ bezeichnet eine wasserreiche Gegend mit Kanälen und Wasserverbindungen, was dem heute modernen Wohnquartier seinen Namen „Gerberbruch“ verleiht.
Raus aus der Altstadt sind Sie nun verkehrsarm unterwegs. Schauen Sie den Erholungssuchenden beim Wassersport zu, nehmen Sie ein Sonnenbad auf einer der zahlreichen Sitzmöglichkeiten im Grünen und gönnen Sie sich eine Pause. Das nächste Ziel des Stadtspaziergangs ist die Holzhalbinsel, ehemaliger Hafen- und Handelsplatz, wo in den letzten Jahren ein Wohnquartier entstanden ist und nun urban, idyllisch und in unmittelbarer Nähe am Wasser gewohnt und gelebt wird.
Von der östlichen Seite des kleinen Hafenbeckens, an dem sich oft Jung und Alt treffen, können Sie die Silhouette der alten Speicherhäuser und des Hauptverwaltungsgebäudes der Kreuzfahrt-Reederei AIDA sehen. Nehmen Sie die kleine Fußgängerbrücke über das Hafenbecken und halten Sie sich danach weiterhin am Wasser, bis das Kempowski-Ufer und die Fußgänger-Ampel über die viel befahrene Straße „Am Strande“ erreicht ist. Queren Sie die Straße hier, gleich im Anschluss auch die Grubenstraße. Über die Sandtraße und die Koßfelderstraße kommen Sie auf kurzem Wege zurück zum Neuen Markt.
Nutzen Sie hier die Gelegenheit für einen Besuch in der St. Marienkirche, Rostocks schönster und bedeutendster Kirche. Sehenswert ist unter anderem die Astronomische Uhr mit dem Apostelumgang aus dem 1472 und die bronzene Tauffünte von 1290.
Unterwegs zahlreiche Einkehrmöglichkeiten
Rathaus am Neuen Markt
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Quelle: destination.one
Organisation: Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde
Zuletzt geändert am 14.02.2025
ID: t_100293700